Das Stratoflights-Projekt am Abtei-Gymnasium bot Schülerinnen und Schülern die einzigartige Gelegenheit, in die Welt der Luft- und Raumfahrt einzutauchen. Im Rahmen dieses innovativen Projekts entwickelten die Teilnehmer ihre eigenen Forschungsprojekte, die sich mit verschiedenen Aspekten der Stratosphäre und der Atmosphärenforschung befassten.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Teams, um ihre Ideen zu planen, zu konzipieren und schließlich in die Praxis umzusetzen. Dabei lernten sie nicht nur wichtige wissenschaftliche Konzepte, sondern auch Fähigkeiten in den Bereichen Teamarbeit, Problemlösung und technisches Design.
Ein Höhepunkt des Projekts war der Start von Höhenforschungsballons, die mit den selbstgebauten Experimenten ausgestattet waren. Diese Ballons stiegen in die Stratosphäre auf, um wertvolle Daten zu sammeln und den Teilnehmern praktische Erfahrungen in der Datenanalyse zu bieten.
Im Schuljahr 2022/23 führten wir bereits erfolgreich ein Stratoflights-Projekt an unserer Schule durch, aus dem wir wertvolle Erfahrungen gewinnen konnten. Dank dieses gelungenen Durchgangs waren wir optimistischer und gaben den Jugendlichen deutlich mehr Spielraum sowie Eigenverantwortung, um ihre Vorgehensweise eigenständig zu planen und zu strukturieren. Sie hatten die Möglichkeit, selbstständig Experimente zu entwerfen, fehlende Bauteile zu konzipieren und mit unserem 3D-Drucker herzustellen sowie die Sonde zu entwickeln und auszustatten.
Insgesamt waren 55 Schülerinnen und Schüler beteiligt, die in den MINT-Fächern arbeitsteilig in Teams zusammenarbeitetensowie die Jahrgänge 5 und 6, welche mit ihren Seifenblasen die Vorhut zu unserem Wetterballonstart bildeten. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Julius Franke, einem Lehramtsstudenten, der das Projekt tatkräftig unterstützte.
Vielen Dank an die Sparkasse Duisburg, die dieses Projekt finanzierte.
Einen Beitrag findet ihr auch bei Instagram: www.instagram.com/stories/highlights/18089010277477982
Am Abtei-Gymnasium erlebten wir ein aufregendes Abenteuer mit unserem Projekt Stratoflights, bei dem der Informatikkurs und der Technikkurs zusammenarbeiteten. Das Ziel? Wissenschaftliche Experimente in die Stratosphäre zu bringen und dabei die faszinierenden Möglichkeiten der modernen Technologie auszuschöpfen!
Die Vorbereitungen waren alles andere als einfach und erforderten ein hohes Maß an Planung und Zusammenarbeit. Tatsächlich mussten wir den Start des Projekts fünfmal verschieben, da die Wolkendecke zu dicht war und die Bedingungen für einen erfolgreichen Start nicht optimal waren. Doch im Juni 2023 war es endlich soweit: Der große Moment des Starts war gekommen!
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, als sie hautnah miterleben durften, wie ihre Projekte in die Höhe schwebten und wertvolle Daten aus der Stratosphäre sammelten. Stratoflights bietet nicht nur eine einmalige Gelegenheit, praktische Erfahrungen in den MINT-Fächern zu sammeln, sondern weckt auch das Interesse an Wissenschaft und Technik in einer ganz neuen Dimension.
Wir sind unglaublich stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und die erfolgreiche Durchführung des Projekts Stratoflights.
Bei dem gemeinsamen Workshop des zdi-Zentrums Oberhausen mit Sitz an der HRW und der Volksbank Rhein-Ruhr eG zum „Bau von CO2-Ampeln“ haben einige Schüler:innen der 8b einen Beitrag für bessere Luft in ihrem Klassenzimmer geleistet. Hier wurde gemeinsam getüftelt, Schaltungen zusammengesteckt und in Betrieb genommen.
Ab welcher CO2-Konzentration ist Lüften im Klassenraum sinnvoll und warum? Was sind die Nachteile einer zu hohen CO2-Konzentration in Klassenräumen? Wie funktionieren CO2-Ampeln und wie können diese selbst gebaut werden? Diesen Fragen widmeten sich einige Schüler:innen der Klasse 8b in einem Tagesworkshop. Denn eine erhöhte Belastung von CO2 kann neben dem Indikator dafür, dass die Luft stärker mit Viren belastet ist und ein erhöhtes Ansteckungsrisiko (Corona, Grippe etc.) besteht, auch zu verminderter Denkleistung, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen. Die Anzeige der CO2-Konzentration ist ein gutes Hilfsmittel, um bedarfsorientiert zu lüften. Dies senkt deutlich die Übertragungsrate von Tröpfcheninfektionen, führt zu einem gesunden Lernplatz und spart zudem noch Energie und Heizkosten.
In den Workshops lernten die Schüler:innen über einen spielerischen Zugang, CO2-Ampeln mit dem Mikrocontroller Nano V3 sowie Sensoren zu bauen und zu programmieren. In Form eines Ton- und Ampel-Lichtsignals sowie einem LCD-Display zeigen die CO2-Ampeln schließlich an, ab welchem Zeitpunkt die Fenster besser geöffnet werden sollten.
Die fertigen Ampeln wurden stolz in vielen anderen Klassen vorgestellt und getestet. Dabei zeigte sich, dass tatsächlich nach etwa 20 Minuten, also pünktlich zum Lüftungs-Gong, die Ampel von grün auf gelb umschaltet. In Klassen mit sehr vielen Schüler:innen musste laut Ampel-Signal allerdings schon früher gelüftet werden.
Ein rundum gelungenes Projekt, das vielleicht in Kürze noch einmal an unserer Schule mit anderen Klassen durchgeführt werden soll!
Ermöglicht wurde dieser hervorragende Workshop durch unseren Partner, das zdi Netzwerk DU.MINT Duisburg Niederrhein. Ganz herzlichen Dank dafür!
Das zdi-Zentrum Oberhausen befindet sich in der Trägerschaft der OWT Oberhausener Wirtschaftsund Tourismusförderung GmbH und hat seine Geschäftsstelle an der Hochschule Ruhr West. Das Angebot der zdi-Zentren (Zukunft durch Innovation) ist aus der Gemeinschaftsoffensive des Landes NRW hervorgegangen, mit dem Ziel der Förderung des technischen und naturwissenschaftlichen Nachwuchses.
Zur Umsetzung der Kurse des zdi-Zentrums Oberhausen wird das zdi-Schülerlabor LAB4U der HRW in der Marktstraße 148 in Oberhausen genutzt. Regelmäßig gibt es neue, spannende Workshops rund um das Thema MINT (= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und jede Menge Spaß! Ausführliche Informationen zum Programm und zu den Kursen der zdi-Zentren Oberhausen & Bottrop sind auf der gemeinsamen Webseite zu finden: https://mint4u.de
