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As time goes by - SchulSanitätsDienst Abtei - Gymnasium

1997

Die damalige Schülersprecherin hat erfahren, dass es so etwas wie Schulsanitätsdienste gibt und meint, wir bräuchten so etwas auch. Wir knüpfen erste vorsichtige Kontakte zum DRK und Jugendrotkreuz.

1998

Die beiden Betreuungslehrer beginnen damit, ihre notfallmedizinischen Defizite in diversen Kursen beim DRK auf-zuarbeiten. Eine erste bunt zusammengewürfelte SANI-Truppe aus den Klassen 8, 10 und 13 (noch vom DRK ausgebildet) nimmt ihren Dienst auf. Als SANI-Raum muss in Ermangelung entsprechender Räumlichkeiten eine Bücherabstellkammer herhalten, was weder den für die Bücher Zuständigen, noch die SANIs sonderlich glücklich stimmt.

1999

Die beiden Betreuungslehrer haben ihre Lehrgänge endlich abgeschlossen, sodass die Ausbildung der zukünftigen SANIs von nun an im Rahmen der SANI-AG in der Schule erfolgen kann. Die Frage Bücher oder Mullbinden? können wir für uns entscheiden - für die Bücher findet sich glücklicherweise ein anderer Platz - und wir renovieren in einer Rund-um-die-Uhr-Wochenendaktion unseren neuen SANI-Raum.

2000

In Kooperation mit dem DRK besetzt ein Teil unserer SANIs einige der Notfallstationen beim Karnevalszug in Hamborn sowie beim Duisburg-Marathon. Mit leichten Bauchschmerzen nehmen wir erstmalig am Landeswettbewerb der Schulsanitätsdienste in Duisburg teil. Zur allgemeinen Überraschung platzieren wir uns mit Position 9 und 11 im EH-Bereich auf Anhieb im oberen Leistungsviertel.

2001

Beim Schulsanitag in Erkelenz verfehlen unsere beiden Gruppen mit den Plätzen 4 und 5 im EH-Bereich nur knapp den Einzug ins Spitzenfeld.

2002

Diesmal nur mit einer Gruppe angetreten, bringen unsere SANIs vom Landeswettbewerb in Bad Münstereifel erstmalig einen Pokal für den 3. Platz im EH-Bereich mit nach Hause. Da man uns zumindest auf lokaler Ebene mittlerweile offenbar kennt, bekommen wir den Zuschlag für die Betreuung des Nordparklaufs, bislang mit knapp 1000 LäuferInnen unser größter Einsatz in Eigenregie. Den Großteil der ca. 60 Hilfebedürftigen bekommen wir mit eigenen Mitteln wieder auf die Beine, in 5 Fällen sind wir allerdings mit unseren Möglichkeiten überfordert und müssen die Profis vom Rettungsdienst alarmieren, die sich er-freulich anerkennend über die Erstmaßnahmen unserer SANIs äußern.

2003

So langsam bekommen wir so etwas wie Routine in der Durchführung von größeren Einsätzen. Neben dem Nord-parklauf und einem Sportfest in Neumühl betreuen wir eine Großveranstaltung auf dem Essener Burgplatz mit ca. 4000 TeilnehmerInnen. Beim Landeswettbewerb der Schulsanitätsdienste wagt neben den alten Hasen auch eine Newcomergruppe aus den Reihen der gerade erst frisch Ausgebildeten den Sprung ins kalte Wasser und belegt auf Anhieb den 5. Platz – ein mindestens ebenso respektabler Erfolg wie der pokalgekrönte 2. Platz für die Gruppe der erfahreneren SANIs.

2004

In Kooperation mit Landes- und Kreisverband richten wir einen der drei regionalen Schulsanitage an unserer Schule aus – eine Aufgabe, die ebenso neu wie interessant ist und unsere Truppe in der ‚heißen Phase’ gut auf Trab hält. Viel Lob und Dank von den übrigen Gruppen sowie der 2. und 3. Platz für unsere beiden Wettkampfgruppen entschädigen für den Vorbereitungsstress.

2005

Anders als die Schule zwar noch nicht im hundertsten, aber immerhin schon im siebten Jahr hat sich unsere Truppe aus bescheidenen Anfängen zu einem allgemein akzeptierten Bestandteil des Schullebens entwickelt. Dafür, dass keine Langeweile aufkommt, sorgt neben den mittlerweile zur Routine gewordenen Aufgaben u.a. das Schuljubiläum und der Schulsanitag in Dormagen, von dem die erfahreneren SANIs mit dem Pokal für den Gesamtsieg zurückkehren, und die Gruppe der jüngeren SANIs sich immerhin den 4. Platz sichern.

2006

Für allgemeine Aufregung sorgt der bereits zweimal verschobene Besuch von Bundespräsident Köhler im Februar. Bereits im Vorfeld werden unsere SANIs mit in das Sicherheits- und Notfallkonzept für den Besuch eingebunden. Schweren Herzens beschließen wir, mit dem Gesamtsieg des Vorjahres unsere Teilnahme an den Schulsanitagen zu beenden, da die zunehmende zusätzliche Belastung durch zentrale Prüfungen und andere bildungspolitische Neuerungen (G8, gebundener Ganztag) unser Zeitbudget und auch das unserer SANIs schlicht und einfach übersteigt. …

2015

Wir blicken auf 17 Jahre SANI-Dienst zurück! Von den ursprünglichen 14 Mitgliedern ist unsere Gruppe trotz des Wegfalls einer kompletten Jahrgangsstufe durch die Umstellung auf G8 auf knapp 40 SANIs angestiegen. Vieles hat sich geändert, aber die nach wie vor ungebrochene Akzeptanz und Popularität unserer SANIs bestärkt uns in unserer Auffassung, dass die Grundidee stimmt!